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NewsletterDezember 2024 Stephan Boehnke HR Consulting & Training

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31. Dezember 2024

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‍Herzlich Willkommen Besucher ,

mit etwas Verspätung freue ich mich, Dir heute unseren aktuellen Newsletter zusenden zu können.

 

Ich hoffe, dass wir wieder interessante Themen für Dich ausgesucht haben. 

 

Herzliche Grüße

Stephan Boehnke

Foto Stephan Boehnke

Happy New Year

Was erwartet uns im neuen Jahr?

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns und spannende Projekte warten bereits.

In Punkto Digitalisierung wird die nächste Stufe gezündet und viele wissen nicht wirklich was da eigentlich auf sie zukommt. Die Rede ist von der Nutzung Künstlicher Intelligenz.

Das Thema wird uns in den nächsten Jahren begleiten und die HR Organisationen sind gut beraten sich mit den Möglichkeiten dieser Technologie vertraut zu machen.

Interessant ist dabei sicher auch zu wissen, wo denn nun die Unterschiede zwischen der natürlichen Intelligenz (also dem menschlichen Gehirn) und der künstlichen Intelligenz liegen. Hier mal ein paar Vergleichsdaten:

 

1. Rechenleistung (Processing Power)

  • Menschliches Gehirn:

    • Enthält etwa 86 Milliarden Neuronen und 100 Billionen Synapsen.
    • Verarbeitungsgeschwindigkeit wird auf etwa 1 ExaFLOP (1 Trillion Floating Point Operations per Second) geschätzt, da es massiv parallel arbeitet.
    • Energieverbrauch: Nur etwa 20 Watt.
  • KI-Systeme:

    • Modernste Supercomputer (z. B. Frontier, Fugaku) erreichen eine Spitzenleistung von 1-2 ExaFLOP, wobei dies lineare Berechnungen sind.
    • Systeme wie GPT-4 oder andere neuronale Netze nutzen spezialisierte Hardware (GPUs/TPUs) mit hohem Energieverbrauch (oft mehrere Megawatt).

2. Speicher und Anpassungsfähigkeit

  • Menschliches Gehirn:

    • Speicherkapazität wird auf 2,5 Petabyte geschätzt.
    • Extrem anpassungsfähig und in der Lage, unstrukturierte und neuartige Informationen effizient zu verarbeiten.
    • Nutzt Kontext, Intuition und Erfahrung, um Entscheidungen zu treffen.
  • KI-Systeme:

    • Große KI-Modelle haben Speicher im Bereich von Terabytes (Datenbankgröße oder Modellparameter).
    • KI ist spezialisiert auf spezifische Aufgaben und benötigt umfangreiche Daten, um neue Fähigkeiten zu erlernen.
    • Hat keine „Intuition“ oder echtes Bewusstsein.

3. Energieeffizienz

  • Menschliches Gehirn:

    • Extrem energieeffizient mit einem Verbrauch von nur 20 Watt.
    • Kann gleichzeitig mehrere Aufgaben erledigen (Multitasking).
  • KI-Systeme:

    • Erfordern oft spezialisierte Rechenzentren mit großem Energieverbrauch (Megawatt-Bereich).
    • Sind meist auf Einzelaufgaben optimiert.

4. Kreativität und Problemlösung

  • Menschliches Gehirn:

    • Kann kreativ denken, komplexe soziale und emotionale Probleme lösen und neue Ideen generieren.
    • Nutzt Emotionen, Kultur und moralische Werte, um Entscheidungen zu treffen.
  • KI-Systeme:

    • Können kreativ wirken (z. B. durch Generieren von Texten, Kunst), jedoch nur basierend auf vorhandenen Daten.
    • Haben keine intrinsischen Werte oder moralisches Verständnis.

5. Lernfähigkeit

  • Menschliches Gehirn:

    • Lernen ist lebenslang möglich und erfolgt oft ohne explizites Training.
    • Kann Wissen flexibel auf verschiedene Kontexte anwenden.
  • KI-Systeme:

    • Erfordern große Mengen an Daten und spezialisierte Algorithmen zum Training.
    • Generalisierung ist begrenzt; sie können nur in den Bereichen performen, in denen sie trainiert wurden.

6. Fehler und Robustheit

  • Menschliches Gehirn:

    • Kann Fehler machen, aber lernt oft aus diesen.
    • Ist widerstandsfähig gegen physische Schäden (bis zu einem gewissen Grad) und nutzt Redundanz in neuronalen Netzwerken.
  • KI-Systeme:

    • Sind deterministisch und daher konsistent in ihrer Leistung (sofern keine Hardwarefehler vorliegen).
    • Können jedoch „Black-Box“-Fehler aufweisen, die schwer zu erklären sind.

 

Auch spannend zu wissen:

Dieser Vergleich wurde von ChatGPT erstellt.


Es wird also Bereiche geben, die weiterhin ausschließlich dem Menschen vorbehalten sind. Aber die KI wird uns in vielen Bereichen behilflich sein und Arbeit abnehmen. Wie im Vergleich ersichtlich, wird das dann aber eher in spezialisierten Bereichen der Fall sein. 

Wir werden die Entwicklung weiter begleiten und Verweisen auch nochmal auf unsere anstehende Websession zum Thema.

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Digitale Assistenen

Websession Agentic AI

Hier nochmal der Hinweis zu unserer Websession, die wir gemeinsam mit Jürgen Erbeldinger am 14. Januar anbieten.

Wie im vorherigen Artikel beschrieben wird uns die Nutzung künstlicher Intelligenz in den nächsten Monaten und Jahren stark begleiten.

Wie aber funktioniert das und worauf muss man bei der Nutzung achten? Genau das wollen wir in dieser Websession betrachten.

Neben der Einführung in die theoretischen Grundlagen werden wir auch praktische Anwendungsmöglichkeiten im HR Umfeld betrachten.

Gemeinsam mit den Experten von ESCRIBA arbeiten wir aktuell an Anwendungsfällen im HR Bereich. Wir können uns vorstellen, dass in naher Zukunft digitale Assitenten zur Verfügung stehen werden, die uns in der täglichen HR Arbeit sinnvoll unterstützen können.

Wie ebenfalls im vorherigen Artikel beschrieben, benötigt eine KI eine umfassende Datenbasis. Allerdings wollen wir gerade in HR sicherstellen, dass der Zugriff auf Daten den Berechtigungsstrukturen unserer Systeme unterliegen und Daten nicht unbefugt genutzt werden dürfen. Wir werden daher auch zeigen, wie eine KI zum Beispiel die Zugriffsberechtigungn von SAP HCM nutzt.

Es geht also neben den theoretischen Grundlagen auch um ganz praktische Anwendungsmöglichkeiten, mit denen die HR Organisationen zielgerichtet entlastet werden können.

Wir freuen uns auf die Websession und nehmen gern das Feedback der Teilnehmenden entgegen.

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Mal ganz persönlich

Sylvester feiern ohne privates Böllern

Es war ja wohl wieder die Hölle los in einigen Teilen Deutschlands und man fragt sich ernsthaft was das soll.

Seit 3 Jahren feiern meine Partnerin und ich Sylvester immer in einer anderen Stadt und wir erleben dort, dass es auch anders geht. Hier ein paar Beispiele:

 

2022/2023 Rom:

Es gibt in Rom ein zentrales Feuerwerk am Colloseum. Ansonsten ist kaum privates Feuerwerk zu sehen. Wir haben auch beobachtet, dass die Carabinieri hier sehr hinterher sind und gegen Verstöße auch sofort vorgegangen wird. In der Stadt ist eine ausgelassene Stimmung und es wird auf den Straßen und Plätzen und den Restaurants fröhlich gefeiert.

 

2023/2024 Istanbul:

In Istanbul gab es kein zentrales Feuerwerk und auch nur sehr begrenzt privates Feuerwerk. Auf den Straßen und Plätzen wird ausgelassen gefeiert. Die Restaurants sind voll und sehr gefragt sind die vielen Dachterassen.

 

2024/2025 Paris:

Es gibt in Paris ein zentrales Feuerwerk am Arc de Triumph. Von dort wird auf dem Champs-Élysées bis zum Place de la Concorde eng gedrängt gefeiert. Wir haben uns einen Platz auf einer Seine Brücke am Louvre gesichert. Dort waren deutliche weniger Menschen unterwegs und wir hatten eine gute Sicht auf das Feuerwerk. Privat wird auch in Paris kaum geböllert.

 

Wir fanden das alles sehr entspannt und verstehen nicht, warum das nicht auch in Deutschland so gemacht werden kann. Gerade wenn Verletzte und sogar Tote zu beklagen sind, muss wohl festgestellt werden, dass Appelle an den gesunden Menschenverstand wohl nicht ausreichend sind.

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eRecht24
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